Unsere Alumni - Isabel Michaelis

Isabel Michaelis

Isabel Michaelis berichtet aus ihrem vielfältigen Berufsalltag bei der Volkssolidarität Greifswald-Ostvorpommern. Sie studierte von Oktober 2007 bis März 2012 den Bachelor in Kommunikationswissenschaft und Öffentliches Recht. Darauf aufbauend begann sie im April 2012 den Studiengang Master of Arts Organisationskommunikation, den sie 2016 beendete.

Wo arbeitest Du zurzeit und was sind dort Deine Aufgaben?

Ich hatte das Glück, im direkten Anschluss an mein Studium, als Öffentlichkeitsarbeiterin und Veranstaltungsmanagerin bei der Volkssolidarität Greifswald-Ostvorpommern anzufangen. Meine Aufgaben umfassen die unterschiedlichsten Bereiche. Neben dem stetigen Kontakt zu der Presse, widme ich mich unter anderem der Koordination von Veranstaltungen und Abläufen. Dazu zählt unter anderem die Aufstellung von Programmen für regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen wie unser Herbstfest und Sommerfest. Bei einer Teilnehmerzahl von bis zu 1500 Senioren muss jeder Ablauf geplant sein. Hinzu kommt die Einsatzplanung vom Servicepersonal, wer muss wo stehen und welche Aufgaben werden von den einzelnen Personen übernommen. Auch die Begleitung der Presse wird im Vorab durchgesprochen, denn nicht jeder Programmpunkt ist auch von Interesse für die Pressevertreter. Durch den Wechsel zwischen der Pressearbeit und der Arbeit mit den einzelnen Ortsgruppen, erhalte ich einen umfassenden Blick in das hiesige Vereinsleben.

Was war Deine erste Stelle nach dem Abschluss des Studiums?

Ich denke die Frage habe ich bereits beantwortet. Vor meinem Wechsel zur Volkssolidarität hatte ich allerdings, neben meinem Studium, beim regionalen Fernsehsender Greifswald TV gearbeitet. Demzufolge konnte ich beide Seiten der Öffentlichkeitsarbeit, die des Redakteurs und des Pressesprechers kennenlernen.

Welche Erfahrungen haben Deiner Meinung nach maßgeblich dazu beigetragen, dass Du heute da bist, wo Du bist?

Durch den Wechsel zwischen meinem Studium und der Arbeit bei den regionalen Fernsehsendern, habe ich viele praktische Erfahrungen sammeln können.Etwas zu Wissen und es dann auch in der Praxis richtig anzuwenden ist schon ein Unterschied gewesen. Der Umgang mit den Medien hat mich gelehrt die beiden Felder miteinander zu vereinen.

Was verbindest Du mit dem Studium in Greifswald?

Mit dem Studium in Greifswald verbinde ich vor allem Wachstum. Wachstum durch den Aufbau sozialer Netzwerke, die neuen Erkenntnisse über die Kommunikationswissenschaft und die Geduld für bürokratische Abläufe.

Welche Gründe sprechen aus Deiner Sicht für ein Studium der KoWi an der Uni Greifswald?

Zum einen die Stadt Greifswald selbst. Hier hat man genügend Rückzugsorte, Raum zum Denken aber auch Nähe. Egal, ob man morgens zum Bäcker geht, durch die Straßen läuft oder Tanzen geht, überall trifft man bekannte Gesichter.

Zum anderen sprechen die Lehrkräfte an der Universität für sich. Ich habe selten Dozenten getroffen die nicht auf irgendeine Art und Weise motiviert gewesen sind ihren Studenten etwas beizubringen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass das so nicht immer selbstverständlich ist. Ich für meinen Teil bin sehr froh darüber nach Greifswald gegangen zu sein.